Felicitas Fechner Business 6 Tipps zur Verbesserung deiner persönlichen Produktivität

6 Tipps zur Verbesserung deiner persönlichen Produktivität




Moderne Berufstätige werden fast jeden Moment mit Nachrichten, Arbeit und Benachrichtigungen bombardiert. Bei so vielen Dingen, die um deine Aufmerksamkeit wetteifern, kann es schwer sein, mit den gesetzten Zielen und täglichen Aufgaben Schritt zu halten. Viele Zeitmanagement-Tools und Produktivitäts-Apps versprechen, die Produktivität zu steigern, werden aber schnell wieder vergessen, wenn du in deine alltäglichen Gewohnheiten zurückfällst und von all den Dingen, die du erledigen musst, überwältigt wirst. 

In diesem Artikel gebe ich dir einfache Produktivitätstipps, die dir helfen, alles in deinem beruflichen und privaten Leben zu erledigen. Ich erkläre, was es bedeutet, produktiv zu sein, wie du Dinge in kürzerer Zeit erledigen kannst und wie du deine Produktivität messen und optimieren kannst, um sicherzustellen, dass du bei den Dingen, die dir wichtig sind, Fortschritte machst. 

Was ist persönliche Produktivität?

Persönliche Produktivität ist die Art und Weise, wie du deine Aufgaben, Ziele und Routinen organisierst, um die Aufgaben, die dir am wichtigsten sind, effizient und konsequent zu erledigen. Sie basiert auf den von dir gewählten Produktivitätssystemen, die dir dabei helfen, Prioritäten zu setzen, was für deinen Erfolg wichtig ist, und dabei ein gewisses Maß an Ausgeglichenheit zu bewahren.

Das bedeutet, dass persönliche Produktivität viel mehr ist als nur die Erledigung von Aufgaben; sie ist der Wert der Aufgaben, die du erledigst, im Vergleich zu der Zeit und dem Geld, die du dafür aufbringst. Um deine persönliche Produktivität zu steigern, musst du unbedingt messen, wie viel du für deine verschiedenen Aufgaben ausgibst, um sicherzustellen, dass sie mit dem übereinstimmen, was für dich am wichtigsten ist.

Tipps zur Steigerung der Produktivität

Wenn es um die Steigerung der persönlichen Produktivität geht, ist der Wunsch, sich selbst zu verbessern, der perfekte Katalysator oder erste Schritt. Wenn du erkennst, dass du deine Produktivität verbessern musst, zeigt dir das auch, was du in deiner Arbeits- und Lebensweise vermisst. 

Du könntest zum Beispiel feststellen, dass du leicht müde wirst oder dich ablenken lässt. Das kann bedeuten, dass du lernen musst, wie du deine Zeit und Energie schützen kannst, um produktiver zu werden. 

Eine andere Person stellt vielleicht fest, dass sie den ganzen Tag arbeitet, ohne ihre gesetzten Ziele zu erreichen. Das kann bedeuten, dass sie dringende Aufgaben von wichtigen Aufgaben trennen müssen, damit sie die nötige Zeit für die wichtigen Aufgaben aufbringen können. 

Nimm dir selbst etwas Zeit, um darüber nachzudenken, was genau du an deinem derzeitigen Produktivitätssystem verbessern musst und wähle die Produktivitätstipps aus der Liste aus, die dir helfen können. 

1. Konzentriere dich auf Energie, nicht auf Zeitmanagement

Wenn du das Glück hast, für dich selbst zu arbeiten oder deinen Arbeitstag selbst zu organisieren, organisiere deine täglichen Aufgaben danach, wann du die meiste Energie hast, damit du die energiereichen Stunden für die wichtigsten Aufgaben nutzt. 

Was du oft brauchst, ist nicht mehr Zeit, sondern mehr Konzentration auf die Arbeit, die du erledigen musst. Es bringt nichts, mehr Zeit für eine Aufgabe aufzuwenden, wenn du abgelenkt bist oder dich nicht genug anstrengen kannst. Wenn du merkst, dass du regelmäßig in ein Nachmittagstief fällst oder ständig erschöpft und reizbar bist, versuche die folgenden Produktivitätstaktiken, um deine Produktivität zu verbessern:

Pomodoro-Technik: Um große Aufgaben zu erledigen, plane fünfminütige Pausen ein, um deinen Geist durch Aktivitäten wie Meditation zu entspannen oder deinen Arbeitstag mit Lachen, Bewegung und Energie aufzulockern, egal wie hektisch er auch sein mag.

Eat the Frog-Methode: Wenn du feststellst, dass du morgens besser arbeitest. Sie hilft dir, dich zu konzentrieren und die wichtigsten Aufgaben gleich am Morgen anzugehen, damit du deine Ziele jeden Tag vor allen anderen Ablenkungen erreichst.

Beziehe andere Strategien mit ein, wie mehr Schlaf oder gesündere Mahlzeiten, um dich den ganzen Tag über energiegeladener zu fühlen. 

Neue Gewohnheiten: Wenn du deine Energie im Zaum hältst, kannst du Burnout und anderen depressiven Gefühlen vorbeugen, die mit arbeitsbedingtem emotionalem Stress verbunden sind. Überlege dir, was in deinem Tagesablauf fehlt und plane deine Arbeit so, dass du neue Gewohnheiten entwickelst, die dir helfen, dich bei der Arbeit energiegeladen zu fühlen. 2. 

2. Entrümple und organisiere deinen Arbeitsbereich.

Ein unordentlicher Arbeitsplatz lenkt dich ab. Er steht deinem Arbeitsablauf im Weg und hindert dich daran, klar zu denken und effizient zu arbeiten. Du weißt, dass du dringend eine Entrümpelungssitzung brauchst, wenn du oft vergisst, wo du Dinge abgestellt hast, die du brauchst, oder dich von den Dingen um dich herum ablenken lässt. 

Das ist besonders wichtig für viele Berufstätige, die neu in der Telearbeit sind. Es ist wichtig, deinen Arbeitsbereich von deinem Wohnbereich zu trennen, um eine mentale Trennung zwischen deiner Zeit zu Hause und deiner Zeit bei der Arbeit zu schaffen. Das kann dein allgemeines Wohlbefinden und deine Work-Life-Balance auf einen Schlag deutlich verbessern und dich gleichzeitig produktiver machen. 

Entferne alles, was du in deinem Arbeitsbereich nicht brauchst: Babyspielzeug und andere persönliche Gegenstände. Denke über deinen Büroarbeitsplatz nach und richte dein Home Office nach dem Vorbild der besten Teile ein. Ein komfortabler Arbeitsplatz, der es dir ermöglicht, dich zu konzentrieren und in einen Flow-Zustand zu kommen, ist entscheidend für die Verbesserung deiner persönlichen Produktivität.. 

3. Verwende Haftnotizen und To-Do-Listen

Haftnotizen und eine gute To-Do-Liste sind gute Freunde. Sie vergessen nie etwas, was du ihnen „erzählst“, sie helfen dir, den Kopf frei zu bekommen, und sie behalten den Überblick über deine To-Do-Listen. Diese beiden Notizentechniken sind einfach zu handhaben und super zuverlässig. Nimm dir einfach ein Blatt Papier oder eine digitale To-Do-Listen-App und fang an zu schreiben. 

Dadurch wird dein Kopf leer und deine Gedanken werden auf ein leeres Blatt übertragen. Wenn du das tust, fühlst du dich weniger überwältigt oder desorganisiert und kannst dann wichtige Aufgaben von anderen trennen und dich auf eine nach der anderen konzentrieren.

Nutze Produktivitätsmethoden wie die Eisenhower-Matrix und Zeitblockierung, um deine Haftnotizen und Aufgabenlisten noch effektiver zu machen. Diese Techniken helfen dir, Prioritäten zu setzen und zu entscheiden, wann du welche Aufgabe erledigst, und geben dir mehr Kontrolle über deinen Tagesablauf und deine Produktivität.

4. Stelle soziale Medien in den Hintergrund

Viele Dinge sind es nicht wert, so viel Zeit damit zu verbringen, und soziale Medien gehören für dich vielleicht dazu. Auch wenn es fast unmöglich ist, soziale Medien ganz zu vermeiden, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie ein Werkzeug sein sollten, das dir hilft, deine Ziele zu erreichen, und nicht ein dunkles Loch für deine Produktivität. 

Beurteile dein Verhältnis zu den sozialen Medien. Verwende eine Zeiterfassungssoftware, um zu beobachten, wie viel Zeit du auf verschiedenen Websites verbringst, und überlege, wie sehr (oder wie wenig) sie dir helfen, deine wichtigsten Lebens- und Arbeitsziele zu erreichen. Wenn du feststellst, dass du mehr Zeit mit sozialen Medien verbringst, als du herausbekommst, solltest du die Zeit, die du auf diesen Seiten verbringst, schrittweise reduzieren und deine Zeit und Energie in wertvollere Aktivitäten stecken. 

5. Verwende eine Projekt- oder Aufgabenmanagement-App, wenn du an mehreren Projekten gleichzeitig arbeitest.

Das ist wichtig für alle, die an vielen Projekten gleichzeitig arbeiten: Projektmanagement-Tools und Frameworks können dir helfen, den Überblick über alle anstehenden Aufgaben zu behalten. Dein Arbeitsteam mag andere Systeme oder gar kein System verwenden – das spielt keine Rolle, denn du hast das letzte Wort, wenn es um deine persönliche Produktivität geht. 

Verfolge deine Projekte von der obersten Ebene bis hinunter zu einer detaillierten Perspektive mit Kanban-Boards, die dir zeigen, was bereits erledigt wurde, was ansteht und was in Arbeit ist. Lade nach Bedarf Mitarbeiter/innen in deinen Projektmanagement-Arbeitsbereich ein, um arbeitsbezogene Gespräche und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Du kannst verschiedene Berechtigungsstufen für diese Apps festlegen, was sie bei der Arbeit mit entfernten, funktionsübergreifenden Teams noch wertvoller macht. 

6. Verfolge, wie du deine Zeit verbringst.

Unser beliebtester Produktivitäts-Tipp ist es, deine Zeit und deinen Fokus während des Arbeitstages zu verfolgen, denn so kannst du deine aktuelle Arbeitsweise bewerten und Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifizieren. 

Die aus der Zeiterfassung gewonnenen Daten bringen oft ganz andere Erkenntnisse zutage, als du zunächst dachtest. Du stellst zum Beispiel fest, dass du viel mehr Zeit mit einer bestimmten Aufgabe und einem bestimmten Kunden verbringst, als du ursprünglich gedacht hast, und dass andere Kunden und Aufgaben um deine Aufmerksamkeit konkurrieren, während du vergleichsweise weniger Zeit hast. 

Indem du deine Zeit verfolgst, kannst du besser kontrollieren, wie viel Zeit du für deine wichtigen Aufgaben aufbringst. Wenn du eine automatische Zeiterfassungssoftware verwendest, musst du dir nicht mehr die Zeit nehmen, Daten manuell in Stundenzettel und Protokolle einzutragen. Stattdessen erhältst du zeitnahe Benachrichtigungen und verwertbare Erkenntnisse aus deinen erfassten Daten, die dir helfen, dich auf deine wichtigen Aufgaben zu konzentrieren und produktiver zu arbeiten.

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